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Kaninchentagebuch-Archiv

Sonntag, 23. Mai 2004

 

Sonntägliche Begegnung der technischen Art

Die Spargelschälmaschine

Da fährt man nichtsahnend zum bäuerlichen Landhandel, damit Mensch und Tier über die Woche mit frischem Grün, Obst und Gemüse versorgt sind, und da steht sie, direkt am Eingang. Es entrinnt ihr ein leises Geräusch, so ähnlich wie "schrapp, schrapp, schrapp", hochglänzend, aufrecht und auch mit einem gewissen Stolz, denn schließlich kümmert sie sich um die Königin des Gemüses - den Spargel!

Zu klein? Bild bitte anklicken!

Die Spargelschälmaschine Spargel Einlegen des Spargels

Das ist sie, die Spargelschälmaschine!

Und hier der Spargel, der aufs Schälen geradezu wartet.

Der Spargel wird in eine Führungsschiene eingelegt.


Kleiner Ausflung in die Industriefotografie Da sollte er geschält rauskommen Und da ist er auch schon

Das motorische Innenleben, welches die Messer tanzen lässt.

Und nach einem dunklen Weg, sollte der Spargel hier wieder Tageslicht erblicken.

Und da kommt er auch schon seiner Schale entledigt heraus.


Der Spargel ist fertig geschält und quasi kochfertig. Stangen, die fehlerhaft bearbeitet wurden, werden nochmal geschält.

im kalten Wasserbad -  kochfertig Spargelschalen für bspw. Spargelsuppe

Ein kleiner Blick in die "Restekiste" - Spargelschalen eignen sich hervorragend für die entsprechende Spargelsuppe.


Dieser Schälservice war nicht ganz kostenlos, aber so gut wie, denn jeder, der schon mal Spargel geschält hat, weiß, wie zeitaufwendig das Spargelschälen ist. Kostete, soweit ich mich erinnern kann (unter Vorbehalt) 0,50 Euro/kg. Fällt bei den heutigen Spargelpreisen, nach meiner Meinung, gar nicht ins Gewicht.

Ich danke dem Hof Hagedorn, Rekener Str. 117, 45721 Haltern Lavesum der mir erlaubte Fotos davon zu machen und dem jungen Mann, der sich als Handfotomodell zur Verfügung gestellt und mir die Arbeitsweise der Maschine erklärt hat.

 

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© A. H.-F. - 24. Mai 2004